Bin noch bis 10.03.2026 unterwegs

Reiseroute: Neufahrn  → Phuket →  Koh Phayam

Wie bei den letzten Reisen bleibe ich zunächst in der Nähe des Ankunftortes, in diesem Falle Phuket, um mich an die neue Umgebung anzupassen und ein paar organisatorische Dinge zu erledigen. Zunächst habe ich mir am Flughafen für 1000฿ (rund 28€) eine SIM-Karte von True besorgt, die 90 Tage gültig ist und ein monatliches riesiges Datenvolumen von 50GB erlaubt. Aufgrund eines Fehlers bei der Flug-Buchung hatte ich 10h Aufenthalt in Doha und war insgesamt über 24h unterwegs, daher war mir der Bus am Flughafen nach Phuket zu anstrengend, ich buchte für 800฿ (25€) ein Taxi und lies mich in meine Gästewohnung im Bay Shore Ocean View fahren. Die war zwar nicht sonderlich zentral, rund 30 Minuten Gehzeit zum Patong-Strand, aber sehr ruhig und nachts ein toller Ausblick von oben auf Phuket.

Am ersten Tag ging ich wieder zur Einwanderungsbehörde, um die Aufenthaltserlaubnis von 60 auf 90 Tage zu verlängern (Gebühr 1.900฿, 53€). Der Beamte erklärte mir, dass dies aber im Gegensatz zu früher nur möglich sein, wenn man bereits 45 Tage im Land ist. Ich habe dann ein wenig herumgenörgelt und gejammert und am Ende hat er sich doch erweichen lassen. Ist halt doch alles eine Frage der Entscheidung der Beamten, nichts ist wirklich fest geschrieben.

Anschließend war ich wieder beim gleichen Frisör wie im letzten Jahr und habe mir für 9€ einen Sommerschnitt verpassen lassen. Für die zur Erinnerung, die meine Bereichte gelesen haben, mein letzter Frisörbesuch war Anfang März 2025 ebenfalls in Phuket unmittelbar vor der Rückreise nach Deutschland.

Viel unternommen habe ich nicht, zumal mich am 2. Tag noch ein heftiger Durchfall erwischt hat, zum Glück nur einen Tag. Ansonsten habe lediglich ich eine Halbtagestour über Booking.com gebucht, für die ich mit Trinkgeld 21€ zahlte, aber wert war es das im Nachhinein auch nicht. ... Details zur Tour

Organisation: Wir wurden alle mit dem Mini-Bus am Hotel abgeholt und wieder abgeliefert. Es waren nur 6 Teilnehmer und die gesamten Einnahmen lagen daher unter 100€. Dafür fuhren wir etliche Kilometer und waren fast 5h mit Fahrer und Reiseleiterin unterwegs. Kaum zu sehen, wie das etwas verdient wird. Zum Glück haben mich die Ausführungen der Reiseleiterin wenig interessiert, denn ich habe ihr English weder akkustisch noch inhaltlich verstanden. Ich habe dann noch 20% des Reisepreises aus Mitleid als Trinkgeld gegeben, empfehlen kann man die Tour nur sehr bedingt.

Big Buddha: Beim Big Buddha handelt es sich um eine rund 45m hohe weiße Statue auf einem Hügel im Südosten von Phuket. Die ist zwar maximal 20 Jahre alt, muss aber schon vollständig restauriert werden, das Gelände und der Zugang sind gesperrt. Man sieht die Statue nur von hinten und die Veranstalter täten gut daran, diesen Stop der Tour während der Restauration durch etwas attraktiveres zu ersetzen.

Wat Chalong: Der Wat Chalong gehört zu den größeren und bekannteren Tempeln von Phuket und ist auch gut mit dem Smart-Bus erreichbar. Ganz nett anzusehen, aber wer schon einige andere Tempel in Thailand besucht hat, den reißt der Besuch auch nicht vom Hocker.

Phuket Viewpoint: Vom Phuket Viewpointhat man einen guten Blick auf Phuket und die Bucht. Leider war es, wie sehr oft, ziemlich dunstig und die Konturen verschwammen. Aber es war OK und lag direkt auf dem Weg, also kein Verlust.

Old Town: Phuket Old Town bietet eine Menge alter schöner Häuser im portugiesischem Stil. Im Erdgeschoss befinden sich fast durchgehend Geschäfte für Touristen und die Straßen waren dorch schon ziemlich überlaufen.

Juwelen Ausstellung: Bei der Juwelen Ausstellung handelt es sich um eine riesige Verkaufsveranstaltung und die wollte zum Glück keiner der Teilnehmer sehen, so haben wir diesen Punkt zum Glück ersatzlos gestrichen.

Laut Reisebüros in Phuket gab es zum gewünschten Wechseltermin nach Koh Phayam weder Bus noch Mini-Bus. Aber ich habe dann über 12Go Asia sowohl den Bus nach Ranong als auch das Schnellboot nach Koh Phayam gebucht, und das hat geklappt. Der Service hat meines Erachtens allerdings zwei gravierende Nachteile. Zum einen geben die sich nicht mit den normalen Provisionen zufrieden, sondern schlagen 30-50% auf den offiziellen Preis auf. Zum anderen bekommt man kein Ticket, sondern einen Voucher, den man zuvor noch spätestens 30 Minuten vor Abfahrt an einem Schalter in eine Bordkarte umtauschen muss.