Thailand? Was soll ich dazu sagen? Thailand ist einfach mein Lieblingsland wo bisher (fast) alles gestimmt hat, die Leute, das Wetter, das Essen, die Preise, aber ... vor allem die Leute. Man kann mit diesem lebenslustigen und offenem Volk so viel Spaß haben, es ist einfach schön. Das erste Mal machte ich im Jahr 1991 während einer Dienstreise nach Singapur einen Wochenendtrip zur Urlaubsinsel Phuket. Es folgten in den Jahren 1992 und 1993 noch zwei längere Urlaubsreisen, die ebenfalls hier dokumentiert sind.
Ich habe damals noch wie üblich mit einer analogen Spiegelreflexkamera fotografiert und die gedruckten Bilder selbst mit einem recht einfachen Scanner eingelesen. Daher ist die Qualität der Aufnahmen nicht so berauschend, aber der Aufwand oder die Kosten, die Negative zu digitalisieren lohnt sich aus meiner Sicht auch nicht.
Im Rahmen von späteren mehrmonatigen Asienrundreisen habe ich das Land noch mehrmals besucht. Auch zu diesen Erlebnissen gibt es Bildberichte mit den Titeln Thailand 2019 beziehungsweise Thailand 2020.
Kommt man nach Bangkok, so muss man sich unbedingt den Grand Palace ansehen. Das glitzert und funkelt und ist wahrlich prachtvoll anzuschauen. Für diejenigen, die diese Art von Bildern mögen, habe ich noch ein paar Aufnahmen der Hauptstadt Bangkok vorbereitet. Nun ja, die Hauptstadt hat schon ein paar Sehenswürdigkeiten, aber ich mag den Lärm und Gestank nicht und bin in erster Linie wegen der Strände hergekommen. Aber ein wenig Kultur muss sein, daher stand am Anfang der Reisen jeweils eine Rucksacktour. Diese Seite dokumentiert i.w. die zweite Reise in den Norden und Westen, aber ich habe auch ein paar Bilder aus dem Jahr 1992 vom Süden Thailands.
Aber zunächst blieb ich ein paar Tage in Bangkok und der näheren Umgebung. Ein
beschaulicher Ort in der Nähe ist die alte Stadt
Ayuttaya,
in deren Nähe sich auch die Sommerresidenz des Königs befindet.
Ach übrigens, wer die Statuen des Buddha mag, ausführen aus Thailand darf
man sie nicht, aber gegen Fotos von Buddha hat niemand etwas. Scheinbar wird auch toleriert,
wenn man nicht antike kleinere Buddha Stauen ausführt und diese mit gewissen Respekt
transportiert (also nicht gerade zwischen die gebrauchten Unterhosen stecken).
Nach Ayuttaya fuhr ich für ein paar Tage nach Kanchanaburi. Das sagt Dir nichts? Dann schau doch mal auf das Bild, erkennst Du nicht die berühmte Brücke am Kwai? Ich war im November dort, und da veranstalten die Thailänder einen riesen Spektakel und zelebrieren die Bombardierung durch die Aliierten 1945. Mit einer alten Eisenbahn fuhr ich dann zurück zum Bahnhof Bangkok ....
... und dann mit dem Nachtzug nach Chiang Mai. Ich war auch wegen des Loy Krathong Festivals gekommen, wo man kleine Boot mit Kerzen bestückt und auf dem Fluss Mae Nam Ping aussetzt. Es gibt aber auch so in der Stadt Chiang Mai oder der näheren Umgebung einige Sehenswürdigkeiten wie den Nachtmarkt, den Tempel Wat Phra Doi Suthep, oder einfach die wundervolle Landschaft.
Von Chiang Mai ging es dann mit dem Bus weiter nach Norden zu dem kleinen Ort Tha Ton, von wo aus ich am nächsten Tag mit dem Boot durch eine traumhafte Umgebung an den nördlichsten Ort Mae Sai in der Provinz Chiang Rai an der Grenze zu Burma gelange. Von hohen Norden bin ich dann in einem Rutsch mit dem Bus nach Pattaya gefahren, das sicher viele berechtigter Weise für ein Synonym für Sex in Thailand halten.
Den Abschluss nach diesem doch recht reiseintensiven Urlaubsbeginn bildete dann eine Zeit des Relaxens auf der Insel Ko Chang, die ich ja eingangs unter den Impressionen schon gewürdigt habe. Nach drei Wochen auf der Insel ging es dann zurück nach Bangkok, um nach einem einwöchigen Abstecher nach Hongkong wieder nach Deutschland zu kommen.
Wie dramatisch sich die Insel in 25 Jahren verändert hat, musste ich im Rahmen eines weiteren Besuches leider feststellen, die Details gibt es unter Ko Chang 2019.